(PA-ÖBMV) Eine neue Broschüre hat der Österreichische Biomasse-Verband (ÖBMV) kürzlich zum erstmals vergebenen Holzenergiepreis veröffentlicht. Darin werden die drei Gewinnerprojekte in den Kategorien Hackschnitzel, Scheitholz und Pellets sowie die zehn Silberpreisprojekte jeweils mit einer Reportage vorgestellt. Mit dem Holzenergiepreis hatte sich der ÖBMV das Ziel gesetzt, die besten heimischen Bioenergie-Projekte aus der Brennstoff- und Anlagenproduktion sowie im Gewerbe und bei Endkunden zu finden – und dies in allen Größenordnungen. Eine Expertenjury unter dem Vorsitz von Josef Rathbauer, BLT Wieselburg, konnte bei rund 100 eingereichten Umsetzungen aus dem Vollen schöpfen.
Die drei Sieger sind die „hocheffiziente KWK-Anlage KWS Ökokraft Ternitz“ (Kategorie Hackgut, umgesetzt vom Ingenieurbüro Riebenbauer), das neue „Nawaro-Pelletswerk in Göpfritz“ sowie das Projekt „Kachelofen als Ganzhausheizung mit Kochmöglichkeit“ der Firma Müller Ofenbau. Zehn weiteren Projekten wurde der Silberpreis verliehen. Darunter befinden sich so außergewöhnliche Umsetzungen wie eine mobile Käserei mit Mini-Heizhaus oder eine schwimmende Pelletsheizung auf dem Mondsee. Oftmals geht es um den erfolgreichen Umstieg von fossilem Erdgas oder Erdöl auf Bioenergie. Auch moderne, zukunftsweisende Biomassetechnologien, wie die Reduzierung von Feinstaub auf ein Minimum oder die Erzeugung von Biokohle und negativen CO2-Emissionen, wurden prämiert.
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